Voller Energie – unsere kommunalen Unternehmen
Die positive Entwicklung der kommunalen Unternehmen liegt mir sehr am Herzen, welche ich als Aufsichtsrat weiterhin aktiv unterstützen werde. Ein wichtiger Punkt dabei, der auch die Stadt berührt, ist die Gestaltung der Energiewende. Grundlage hierfür ist die kommunale Wärmeplanung, die für das Unternehmen von strategischer Bedeutung ist. Umso wichtiger ist, dass diese zeitnah vorliegt. Hier möchte ich auf die bereits erfolgreiche Zusammenarbeit der Stadtwerke mit der Fachhochschule Zittau/Görlitz und das Fraunhofer Institut in Zittau bei der Erarbeitung eines Transformationsplans für die zentrale Wärmeerzeugung hinweisen und gehe davon aus, dass diese Erfahrung des Unternehmens hilft, um dieses Ziel zu erreichen.
Die fossilen Energieträger sind unabhängig von politischen Entscheidungen endlich, umso wichtiger ist es, dass wir uns und unsere Unternehmen unabhängig von äußeren Einflüssen aufstellen. Wir haben die Flächen und das Potential, dass dies zumindest im Wärmesektor gelingt. Hierfür bedarf es aber Mut und die Unterstützung der gesamten Stadt. Dafür werbe ich.
Ein Beispiel und sehr wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang sind die städtischen Waldflächen. Diese haben für mich in erster Linie eine Erholungsfunktion, jedoch dürfen wir den wirtschaftlichen Faktor für die Energiewende nicht vergessen. Die Biomasse, die in den Wäldern Jahr für Jahr heranwächst kann vielfältig genutzt werden, letztendlich auch als ein kleiner Baustein für die Wärmewende in Form von Hackschnitzeln aus Holz, welches nicht höherwertig verwertet werden kann.